Historie

  • 1950

    Gründung

    Die Ursprünge der der Firma Nönnig liegen im Vogtland. Dort wuchs der Unternehmensgründer Fritz Nönnig auf und gründete nach dem Krieg eine Rundstrickerei.

  • 1952

    Umzug nach Lehrte

    Der Druck der politischen Verhältnisse in der Ostzone bewogen den Firmengründer, zusammen mit seiner Familie in den Westen zu gehen.

    In der Stadt Lehrte, östlich von Hannover, begann er wieder mit seiner Strickerei/Wirkerei als Spezialist für Steppdecken und Beschichtungstrikot.

    1952

  • 1968

    Drohende Liquidation

    Sorgen um die Nachfolge veranlassten Fritz Nönnig Ende der 60er Jahre zu dem Entschluss, nicht mehr zu investieren und er spielte mit dem Gedanken, die Firma zu liquidieren.

  • 1970

    Die Übernahme

    Per 1. Januar 1970 kaufte Dr. Fritz Criegee für die Firma Schlikker & Söhne die Firma N-Interlock Fritz Nönnig GmbH & Co. KG in Lehrte – allerdings ohne Grundstücke und Gebäude, da eine Verlagerung der Strickerei in die Grafschaft Bentheim auf die Dauer konzipiert und mit Herrn Nönnig abgesprochen war.

    Ludwig Weinberg und Wilhelm Schepers bekamen die Aufgabe, sich um die Strickerei zu kümmern, was für die Spinn-Weber von Schlikker & Söhne „Neuland“ war.

    1970

  • 1975

    Der Umzug

    Der Umzug fand in den jahren 1975 bis 1978 statt; und zwar wurde die Strickerei mit allen Maschinen nach Bentheim, Ortsteil Gildehaus verlagert in die Gebäude der ehemaligen Firma Gebr. Hoon, gegründet 1847 daselbst.

    Das Gebäude ist heute das älteste textile Gebäude der Grafschaft Bentheim und steht unter Denkmalschutz.

  • 1982

    Die Teilung

    Dr. Fritz Criegee übernahm ab 1.1.1982 infolge der Realteilung bei Schlikker & Söhne die Fa. Nönnig und die Firma Kröner & Schlikker mbH.

    Produkte waren zu dieser Zeit Trikot für Steppdecken und Matratzen sowie Sporthemden-Jersey.

    1982

  • 1993

    Neue Produkte

    In den 90er Jahren zeigte sich, dass der Markt für Steppdecken aus Baumwolltrikot immer weiter schrumpfte. Sporthemden wurden fast ausschließlich fertig konfektioniert aus Asien importiert.

    In dieser Krise wurde der Fokus auf die Matratzenindustrie gerichtet. Es wurde nicht mehr nur das Trikot, sondern auch fertig konfektionierte Matratzenhüllen produziert. Die Strickmaschinen wurden auf größere Produktionslose umgestellt, um Abfälle so weit wie möglich zu vermeiden.

    Schließlich wurde ein Nähroboter angeschafft, um die Herstellung der Trikothüllen zu automatisieren.

  • 2000

    Rückkehr in den Osten

    Da die Räumlichkeiten in Gildehaus sehr beengt waren, wurde im Jahr 2000 eine Strickerei-Abteilung bei der Schwesterfirma Cord & Velveton GmbH in Leutersdorf aufgebaut. Bald zeigte sich aber, dass auch dort die Räume zu klein waren, und so wurde ab 2002 eine Strickerei in Seifhennersdorf im ehemaligen Trumpf-Gewerbepark aufgebaut.

    2000

  • 2007

    Veredlung

    2007 übernahm die Schwesterfirma Kindermann GmbH die Gebäude der ehemaligen Lautex an der Geschwister-Scholl-Straße in Leutersdorf. Hier wurde dann eine Trikot-Veredlung eingerichtet, um Nönnig die Möglichkeit zu geben, verstärkt gefärbte und ausgerüstete Maschenstoffe zu vertreiben.

  • 2014

    Neubau I

    Die Strickerei in Seifhennersdorf wird um eine Halle erweitert.

    2014

  • 2017

    Neubau II

    Durch die Übernahme der Produktion einer befreundeten Firma wird einer weitere Hallenneubau notwendig.